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Beitritt zu Schengen – zentrales Thema von Maria Gabriel in Bled

Foto: BGNES

In der Debatte über die Erweiterung der EU sollte das Gleichgewicht zwischen Erwartungen und Ergebnissen im Vordergrund stehen, erklärte die bulgarische Außenministerin Maria Gabriel im Rahmen des Internationalen Strategischen Forums in Bled, informierte das bulgarische Außenministerium. Gabriel nannte als Beispiel die Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens im Schengen-Raum und die Kriterien, die beide Länder im Laufe der Jahre erfüllt haben. Bei allen bilateralen Treffen der Außenministerin war die Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens ein zentrales Thema. Ungarn, Frankreich, Slowenien, Portugal, Schweden und Kroatien sollen ihre starke Unterstützung für den Beitritt des Landes bekundet haben. 
In ihrer Ansprache auf dem Forum machte Maria Gabriel auf die Entscheidungsprozesse auf europäischer Ebene aufmerksam, die „einen integrativen Ansatz bei der Entscheidungsfindung und Vorteile für die Bürger, die EU-Mitgliedstaaten und die Beziehungen zu den strategischen Partnern bringen sollen“. Dabei betonte Gabriel insbesondere die Geschlossenheit, das konkrete Handeln und den Nutzen für die Bürger. Ihrer Ansicht nach komme den Bürgern und den jungen Menschen bei diesen Prozessen eine Schlüsselrolle zu. „Lassen Sie uns sicherstellen, dass ihre Ideen im Mittelpunkt der Suche und des Findens von Antworten auf die Herausforderungen stehen, damit die EU bei der Entscheidungsfindung führend sein kann“, appellierte die bulgarische Außenministerin Maria Gabriel.



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