Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien im Ranking der Wirtschaftsfreiheit um 20 Plätze nach unten gerutscht

Foto: BNR

Die wirtschaftliche Freiheit in Bulgarien nimmt weiter ab. Das geht aus der jüngsten Studie hervor, die das Instituts für Marktwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem kanadischen „Fraser Institute“ veröffentlicht hat.

In der Studie „Wirtschaftliche Freiheit in der Welt 2023“ belegt Bulgarien den 43. Platz unter 165 Ländern und Territorien. Vor einem Jahr lag es wegen seiner liberaleren Regelung während der Corona-Pandemie noch auf Platz 23.

Die Rangliste berücksichtigt den Grad der wirtschaftlichen Freiheit, den Schutz der Eigentumsrechte, das Justizsystem, staatliche Vorschriften, die Inflation und die Schwierigkeiten, vor die sich Unternehmen und Bürger gestellt sehen.

Am schlechtesten schneidet unser Land in den Bereichen Recht und Justiz ab. Zu den Stärken Bulgariens gehören laut dem Ranking die Pauschalsteuer, niedrige Zölle und Abgaben, Freizügigkeit, Geld- und Personenverkehr sowie eine stabile Währung.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Mit einem Handelsvolumen von 12 Milliarden Euro ist Deutschland unser wichtigster Handelspartner

Deutschland bleibt der stärkste Wirtschaftspartner Bulgariens. Das Handelsvolumen für 2024 beläuft sich auf 12 Milliarden Euro, sagte Tim Kurth, Präsident der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer. Auf dem Neujahrsempfang der..

veröffentlicht am 31.01.25 um 10:15
Christine Lagarde

EZB: Bulgarien macht Fortschritte in puncto Konvergenzkriterien für Euroraum

Bulgarien macht Fortschritte bei der Erfüllung der Konvergenzkriterien für den Euroraum. Dies wurde aus den Worten der Gouverneurin der Europäischen Zentralbank EZB, Christine Lagarde, während ihrer regelmäßigen Pressekonferenz deutlich. Lagarde..

veröffentlicht am 30.01.25 um 18:05
 Dimitar Manolow

KT „Podkrepa“ besteht auf steuerfreies Mindesteinkommen

In einem Schreiben an die Institutionen hat die Gewerkschaft „Podkrepa“ Vorschläge für die Einführung eines steuerfreien Mindesteinkommens sowie für eine Aktualisierung der Mindest- und Höchstversicherungseinkommen gemacht. Die..

veröffentlicht am 28.01.25 um 10:45