Die UNESCO hat die erweiterten Grenzen des materiellen Weltkulturerbes „Altstadt von Nessebar“ bestätigt. Auf der 45. Sitzung des Welterbekomitees, die derzeit in der saudischen Hauptstadt Riad stattfindet, wurde das Aquatorium um die Halbinsel in das Schutzgebiet aufgenommen, teilte das Kulturministerium mit.
Auf Vorschlag Bulgariens wurden die Wasserflächen südlich und nördlich des alten Nessebar mit einbezogen. Bulgarische Unterwasserarchäologen haben dort Teile der antiken und mittelalterlichen Festungsmauern von Messambria entdeckt.
Die neue Zone umfasst einen Teil einer antiken Straße sowie Hafenschutzanlagen. Während ihrer jahrhundertelangen Entwicklung hat die Halbinsel aufgrund des steigenden Wasserstands des Schwarzen Meeres sowie infolge von Stürmen und Erdbeben mehr als ein Viertel ihrer Fläche verloren. Aus diesem Grund stehen heute bedeutende archäologische Strukturen unter Wasser.
„Wenn man die Geschichte kennt, kann man dafür kämpfen, dass sich die guten Dinge wiederholen und die schlechten nicht.“ Mit diesen Worten eröffnete Kulturminister Najden Todorow die Ausstellung „Die Herren des Salzes: Prowadia-Saline (5.600-4.350 v...
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