Sendung auf Deutsch
Audio Player
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Österreichs Innenminister Gerhard Karner: Ich habe den Zaun zwischen Bulgarien und der Türkei gesehen. Es gibt noch viel zu tun.

Gerhard Karner
Foto: АP/BTA

In einem Interview für ORF hat der österreichische Innenminister Gerhard Karner seine entschiedene Haltung gegen die Erweiterung des Schengen-Raums bekräftigt, berichtete die Bulgarische Nachrichtenagentur BTA.

Auf die Bemerkung eines Journalisten, dass Bulgarien und Rumänien die Bedingungen für den Schengen-Beitritt erfüllt hätten, während die Position, ein Veto zu verhängen, vom Europäischen Parlament, der Präsidentin der Europäischen Kommission und dem österreichischen Bundespräsidenten scharf kritisiert worden sei, sagte Karner: „Als Innenminister muss ich dieser Kritik standhalten. Ich bin für die Sicherheit in diesem Land verantwortlich. Fakt ist auch, dass ich den Zaun an der Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei gesehen habe. Ich war mit dem Bundeskanzler vor Ort und es ist klar, dass es noch viel zu tun gibt.“

Morgen steht ein Treffen zwischen Premierminister Nikolaj Denkow und dem österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer bevor, auf dem dieses Thema besprochen werden soll.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für das Wochenende

Im Laufe der nächsten 24 Stunden überwiegt wolkiges Wetter im ganzen Land. Zeitweilig lockert die Wolkendecke in den Vormittagsstunden auf. In der Nacht und am Nachmittag kommt es vielerorts zu Schauern, zum Teil mit heftigen Gewittern. Am..

veröffentlicht am 28.03.25 um 19:45

Bulgarien auf der Leipziger Buchmesse

Bulgarische Autoren und Kulturschaffende vertreten unser Land auf der Internationalen Buchmesse in Leipzig, darunter der Dichter, Schriftsteller, Komponist und Musiker Emmanuil Vidinsky, der heute an der von Eric Marr moderierten Diskussion „Zwischen..

veröffentlicht am 28.03.25 um 12:05

Neue Loks der Bulgarischen Eisenbahnen werden nach prominenten Bulgaren benannt

Zehn neue Elektrolokomotiven „Smartron“, die die staatlichen Eisenbahnen im Rahmen eines Vertrags mit der Firma „Siemens Tron“ erwarten, sollen nach prominenten Bulgaren aus der Wiedergeburtszeit 18./19. Jh. benannt werden, die zum Aufbau und zur..

veröffentlicht am 28.03.25 um 09:25