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Österreichs Innenminister Gerhard Karner: Ich habe den Zaun zwischen Bulgarien und der Türkei gesehen. Es gibt noch viel zu tun.

Gerhard Karner
Foto: АP/BTA

In einem Interview für ORF hat der österreichische Innenminister Gerhard Karner seine entschiedene Haltung gegen die Erweiterung des Schengen-Raums bekräftigt, berichtete die Bulgarische Nachrichtenagentur BTA.

Auf die Bemerkung eines Journalisten, dass Bulgarien und Rumänien die Bedingungen für den Schengen-Beitritt erfüllt hätten, während die Position, ein Veto zu verhängen, vom Europäischen Parlament, der Präsidentin der Europäischen Kommission und dem österreichischen Bundespräsidenten scharf kritisiert worden sei, sagte Karner: „Als Innenminister muss ich dieser Kritik standhalten. Ich bin für die Sicherheit in diesem Land verantwortlich. Fakt ist auch, dass ich den Zaun an der Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei gesehen habe. Ich war mit dem Bundeskanzler vor Ort und es ist klar, dass es noch viel zu tun gibt.“

Morgen steht ein Treffen zwischen Premierminister Nikolaj Denkow und dem österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer bevor, auf dem dieses Thema besprochen werden soll.



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