Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Veto des Präsidenten stoppt Entsendung alter Panzerwagen in die Ukraine

Foto: BGNES

Präsident Rumen Radew hat das Gesetz zur Ratifizierung des Abkommens, mit dem Bulgarien der Ukraine alte, ausgemusterte Panzerwagen kostenlos zur Verfügung stellt, zur weiteren Diskussion an das Parlament zurückgegeben. In der Begründung des Vetos heißt es, dass die Abgeordneten nicht ausreichend mit den spezifischen Parametern der Spende vertraut waren, was es ihnen unmöglich macht, objektiv zu beurteilen, ob die bereitgestellte Ausrüstung veraltet ist. Laut Radew könnten die der Ukraine zur Verfügung gestellten gepanzerten Fahrzeuge zum Schutz der bulgarischen Grenze und zur Unterstützung der Bevölkerung bei Katastrophen und Unfällen, auch in schwer zugänglichen Gebieten, eingesetzt werden. Die Fälle, in denen die Bevölkerungsschutzdienste mit solchen Herausforderungen konfrontiert werden, werden sich häufen und das erfordere ihre Stärkung, nicht ihre Schwächung, heißt es in der Begründung.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

PP-DB gibt zweiten Regierungsauftrag unmittelbar nach Erteilung wieder zurück

Präsident Rumen Radew hat der zweitgrößten Parlamentsfraktion in der 50. Volksversammlung - der Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB) - das zweite Sondierungsmandat zur Regierungsbildung überreicht. Bei..

veröffentlicht am 22.07.24 um 12:25

Vertrag über Studie für Ost-West-Energiekorridor unterzeichnet

Der bulgarische Stromnetzbetreiber und d ie U.S. Trade and Development Agency (USTDA) haben im Ministerrat einen Vertrag über die unentgeltliche Finanzierung in Höhe von 1,2 Millionen Dollar einer Machbarkeitsstudie zum Bau eines..

veröffentlicht am 22.07.24 um 11:57

Lage imStrandscha-Gebirge bleibt dynamisch

Die Brandbekämpfung im Gebiet der Gemeinde Boljarowo dauert nun schon den siebten Tag an. Es besteht keine Gefahr für die Siedlungen, aber die Brandherde zwischen den Dörfern Woden und Goljam Derwent sind weiterhin aktiv. Gestern waren zwei..

veröffentlicht am 22.07.24 um 09:05