Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Radew: Politik verdrängt professionelle Expertise bei strategischen Entscheidungen

Foto: BGNES

Bei einem Treffen mit Vertretern des Wirtschafts- und Sozialrates Bulgariens erklärte Präsident Rumen Radew, dass strategisch wichtige Entscheidungen für Bulgarien erst nach einer umfassenden Analyse und eingehenden Debatte getroffen werden sollten, „weil eine aggressive, inkompetente Politik, die jegliche Expertise verdrängt, gefährlich für die Zukunft des Landes ist“.

Als Beispiel nannte er die strategischen Entscheidungen des Parlaments über die Zukunft der Kernenergie in unserem Land und den Kauf neuer Reaktoren für das Kernkraftwerk „Kosloduj“.

„Die Entscheidung wurde von den Abgeordneten ohne fachliche Begründung getroffen, ohne einen Vergleich zwischen verschiedenen alternativen Optionen und ohne Klarheit über den endgültigen Preis, den unser Land für die Kernreaktoren zahlen muss“, sagte der Präsident.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Sechster Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen

Genau einen Monat nach den Parlamentswahlen vom 27. Oktober wird die erste Sitzung der 51. Volksversammlung, die am 11. November begonnen hat, heute fortgesetzt. Die Abgeordneten werden einen sechsten Versuch unternehmen, einen..

veröffentlicht am 27.11.24 um 08:45

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16