Wir hoffen, dass Bulgarien Ende 2024 Vollmitglied des Schengen-Raums wird und auch die Kontrollen auf dem Landweg aufgehoben werden. Das sagte Verkehrsminister Georgi Gwosdejkow gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen BNT. Dies werde zeitgleich mit dem Beitritt zur Eurozone geschehen.

„Schengen ist eine Chance für eine schnelle wirtschaftliche Entwicklung und ermöglicht einen schnellen Zugang zu Waren und Menschen. Der beschleunigte Verkehr wird die Wirtschaftsleistung ankurbeln. Derzeit ist die Kapazität der Grenzen extrem überlastet, und das Kontrollsystem sollte gelockert, aber streng durchgesetzt werden“, so der Minister.

Unterdessen empfahl ein Bericht des Nationalen Rechnungshofs dem Verkehrsminister, die Häfen von Warna und Burgas zu konzessionieren. In dem Dokument wird daran erinnert, dass die staatlichen Hafenbetreiber zeitlich befristet und privilegiert sind und keine Gebühren für die Nutzung von öffentlichem Staatseigentum zahlen.