Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

EK kann keine Ansprüche gegen Balkan-Schengen zwischen Bulgarien, Rumänien und Griechenland erheben

Eugen Tomac
Foto: Europäisches Parlament

Es besteht kein Risiko, dass Österreich Ansprüche geltend macht, falls Bulgarien, Rumänien und Griechenland beschließen, ein trilaterales Abkommen über die Abschaffung der Kontrollen an ihren Landgrenzen zu schließen. Das sagte der rumänische Europaabgeordnete Eugen Tomac in einem Interview mit der BTA.

Seinen Worten zufolge bedarf ein solcher Schritt nicht der Zustimmung der Europäischen Kommission.

„Sie muss nur informiert werden“, erklärte Tomac und fügte hinzu, dass „dies eine natürliche Lösung ist, auf die unsere Regierungen zurückgreifen können, angesichts der Demütigung, der rumänische und bulgarische Bürger seit so vielen Jahren ausgesetzt sind“.

Auf eine Frage der BTA antwortete der Europaabgeordnete der Europäischen Volkspartei, dass die Regierungen Rumäniens und Bulgariens bis 2022 keine gemeinsame Strategie für Schengen gehabt hätten und die Kommunikation zwischen Bukarest und Sofia zu diesem Thema „oberflächlich“ gewesen sei.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iskra Michajlowa

„Wasraschdane“ ist gegen Verkauf von Reaktoren an die Ukraine

Die Partei „Wasraschdane“ hat sich gegen den Verkauf der beiden russischen Reaktorblöcke für das Kernkraftwerk „Belene“ an die Ukraine ausgesprochen. „Das Kernkraftwerk „Belene“ ist eines der fortschrittlichsten Kernkraftwerksprojekte in..

veröffentlicht am 12.02.25 um 15:32

Regierung billigt Zeit- und Streckenplan für Fertigstellung bis 2031 der Struma-Autobahn

Der Ministerrat hat einen Fahrplan für die Fertigstellung der Struma-Autobahn verabschiedet. Dem Zeitplan zufolge wird im Februar 2025 eine öffentliche Ausschreibung für den Entwurf des unvollendeten Abschnitts Simitli-Kresna stattfinden. Die..

veröffentlicht am 12.02.25 um 13:56

Deutschland schiebt im Rahmen des Dublin-Abkommens 7 Flüchtlinge nach Bulgarien ab

Nordrhein-Westfalen hat den ersten Charterflug zur Abschiebung von Flüchtlingen durchgeführt, berichtete der Fernsehsender bTV. Auf dem Flug befanden sich sieben junge Männer aus Afghanistan und Syrien. Sie sind nicht vorbestraft. Die Abschiebung..

veröffentlicht am 12.02.25 um 12:54