Wenn ein Mensch das Talent in sich entdeckt, kann ihn nichts davon abhalten, sich zu entwickeln und den Weg seiner Träume zu gehen. Die junge Sängerin Viktoria Assenowa hat die Gabe, zu singen und auf der Bühne zu stehen.

Seit dem Vorschulalter beschäftigt sie sich mit Musik, und jetzt - im Alter von 14 Jahren - hat sie schon einige Höhepunkte und Bekanntschaften in der Welt des Showbusiness.

Viktoria Assenowa, die den Künstlernamen „VikA“ trägt, hat bereits den ersten Song, der in Italien speziell für sie geschrieben wurde - „Heart Babe“.

So fügt sich die bulgarische Sängerin erfolgreich in das Projekt „Forzza de la musica Italiana“ von Maestro Enzo Campagoli ein, der als Dirigent des Orchesters des großen Gesangswettbewerbs „Sanremo“ bekannt ist.

Ihre ersten Auftritte hatte die kleine Viktoria Assenowa mit der Kindergesangsgruppe „Süßes Popcorn“ im Nationalen Kinderpalast in Sofia.

Ihr Talent wurde durch ihre Teilnahme an Festivals für junge Künstler in Rumänien, der Ukraine, der Tschechischen Republik, Deutschland und Portugal anerkannt.

Im Juli 2023 vertrat Viktoria Assenowa unser Land im Kinderformat des Wettbewerbs „Slawischer Basar“ in Witebsk, Weißrussland, wo sie den siebten Platz von 18 Teilnehmern belegte.

Viktoria Assenowa ist Schülerin an der Internationalen Schule „Prof. Dr. Wassil Slatarski“ in Sofia.

Sie reist oft nach Italien, weil ihre Arbeit sie dorthin führt und sie die Menschen besser kennen lernen möchte. Sie sagt, dass es gar nicht so schwierig ist, Gesangsunterricht, Songschreiben und Schule unter einen Hut zu bringen, denn es ist alles eine Frage der guten Organisation und des großen Willens.

Viktoria Assenowa besuchte Italien zum ersten Mal, weil sie an einem internationalen Wettbewerb teilgenommen hatte. Von dort erhielt sie eine Einladung zu einem Musikcampus, was ebenfalls ein Sprungbrett für den zukünftigen Erfolg war.

„Sie haben mir sofort angeboten, einen Song zu singen. Das kam sehr unerwartet, und ich bin sehr stolz, dass sie mich ausgewählt haben“, sagt Viktoria Assenowa gegenüber Radio Bulgarien:

„Wenn man nicht mutig ist, kann man es nicht auf die große Bühne schaffen - man braucht viel Mut, viel Glauben und Träume, denn ohne Glauben geht es nicht. Ohne Ehrgeiz und ohne sich ein Ziel zu setzen, kann man keinen Erfolg haben. Wenn man ein Ziel und einen Traum hat, kann einen nichts davon abhalten, sie zu erreichen. Mein Traum hat definitiv etwas mit Musik zu tun. Ich weiß noch nicht, wo ich hin will, aber ich weiß, dass ich singen möchte. Es ist eine Möglichkeit

für mich, meine Gefühle auszudrücken, und es ist auch ein Weg für mich, die Gedanken anderer Menschen zu erreichen.

Dieser Song von mir, „Heart Babe“, ist dem Chaos im Leben eines Teenagers gewidmet. Ich bin zum Beispiel nicht die Art von Person, die alles gut organisiert. Für mich ist es ein riesiges Chaos, weil ich an viele Dinge gleichzeitig denke, weil ich mich mit unheimlich vielen Dingen beschäftige, das schafft ein ständiges Chaos. Manchmal bin ich selbst überrascht, dass die Dinge so gut laufen”, so Viktoria Assenowa.

Die junge Sängerin ist sehr dankbar für die Unterstützung und professionelle Anleitung, die sie von ihren Mentoren in Italien erhält. Sie sagt, dass sie jedes Mal, wenn sie auf die Bühne steigt, weiß, dass sie nicht nur sich selbst, sondern auch das gesamte Team hinter dem Song repräsentiert.

„Anfangs hatte ich große Angst, nach Italien zu gehen, weil ich mit hochkarätigen Profis zusammenarbeiten würde“, sagte Viktoria Assenowa:

"Der Song, an dem ich gerade arbeite, heißt „Gib mir Liebe“, es ist eher ein Liebeslied und handelt von den Liebesängsten eines Teenagers. Vielleicht ist das eines der größten Themen, die im Leben eines jeden Teenagers unweigerlich präsent sind. Ich ziehe es also vor, dass der Song dynamischer und schneller ist. Ich werde oft gefragt, warum meine Lieder immer ein so schnelles Tempo haben. Ich antworte, dass ich diese Einstellung habe und vielleicht bald keine Ballade mehr schreiben werde.”

In dem Song „Heart Babe“ vermittelt Viktoria Assenowa ihre Botschaft auf Englisch, und das Video wurde Ende September in der italienischen Hauptstadt Rom gedreht.

Übersetzung: Tichomira Krastewa