Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Über ein Fünftel der Bulgaren lebt unterhalb der Armutsgrenze

Foto: BGNES

Die Armutsgrenze in Bulgarien lag im Jahr 2023 bei 637,92 Lewa (323 Euro). Ein Jahr zuvor lag sie bei 525,92 Lewa (266 Euro), teilte das Nationale Statistikamt mit.

Somit lebten ca. 1.325.900 Bulgaren, d. h. 20,6 Prozent der Bevölkerung, unterhalb der Armutsgrenze.

Im Jahr 2022 waren 1.572.000 Bulgaren, d. h. 22,9 Prozent der Gesamtbevölkerung, arm.

Für die Mehrheit der Bevölkerung ist der Hauptrisikofaktor, in die Gruppe der Armen abzudriften, die wirtschaftliche Aktivität und die Teilnahme am Arbeitsmarkt.

56,8 Prozent der Armen sind arbeitslos. Die erwerbstätigen Armen machen 11,7 Prozent der Erwerbstätigen in Bulgarien aus. Mehr als zwei Drittel von ihnen sind Menschen ohne Ausbildung. Teilzeitbeschäftigte sind im Vergleich zu Vollzeitbeschäftigten dreimal so stark von Armut bedroht.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 27. September

Am Freitag bleibt es sonnig und die Tagestemperaturen steigen weiter an. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 11 und 16°C liegen, in Sofia um die 11°C. Die Höchstwerte klettern auf sommerliche 28 bis 33°C, in der Hauptstadt auf bis zu 29°C. An..

veröffentlicht am 26.09.24 um 19:45

EK droht mit Sanktionen wegen Projekte für erneuerbare Energien

Die Europäische Kommission hat Bulgarien und 25 weitere EU-Länder aufgefordert, Vorschriften zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien einzuführen Die neuen Vorschriften sollten bis zum 1. Juli..

veröffentlicht am 26.09.24 um 15:48
Rumen Radew und Massoud Peseschkian

Präsident Radew hält Iran um Hilfe bei Befreiung der Bulgaren im Jemen an

Bulgarien spricht sich dafür aus, dass nicht militärische Konflikte, sondern die edle Mission der UNO und die Entwicklungspolitik die Zukunft der Menschheit bestimmen. Dies sagte Präsident Rumen Radew bei einem Treffen mit UN-Generalsekretär..

veröffentlicht am 26.09.24 um 10:17