Der neue Präsident des Parlaments der Republik Nordmazedonien Afrim Gashi traf in Skopje mit dem bulgarischen Botschafter Angel Angelow zusammen. Angelow beglückwünschte Gashi zu seiner Wahl zum Parlamentspräsidenten und sprach seine Zuversicht aus, dass die neuen Parlamente in Bulgarien und Nordmazedonien eine gute und intensive Kommunikation aufbauen werden, um das Land auf den europäischen Weg zu bringen, berichtete BTA.

Der EU-Botschafter in Skopje, David Gere, forderte die neue nordmazedonische Regierung auf, die Verfassungsänderungen anzunehmen und betonte, dass er keine Änderungen am Verhandlungsrahmen erwarte, berichtete BGNES.

„Nach fast zweijährigen Verhandlungen mit Bulgarien wurde ein Abkommen erzielt, das den Prozess der europäischen Integration Nordmazedoniens eröffnet, mit dem das Land jedoch auch bestimmte Verpflichtungen übernimmt. Teil dieses Abkommens ist die Änderung der Verfassung, um Menschen, die sich als Bulgaren identifizieren, unter den Schutz der Verfassung zu stellen. Die Situation hat sich nicht geändert“, betonte Gere.