Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Der Ko-Vorsitzende von „Demokratisches Bulgarien“ Christo Iwanow ist zurückgetreten

Christo Iwanow
Foto: BGNES

Christo Iwanow hat heute auf einer Pressekonferenz seinen Rücktritt als Vorsitzender der Partei „Ja, Bulgarien“ bzw. als Ko-Vorsitzender der Koalition „Demokratisches Bulgarien“ bekannt gegeben. 

Dies geschah vor dem Hintergrund der Ergebnisse für das nationale Parlament, wonach die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB) derzeit auf den dritten Platz zurückfällt.

„Wir glauben, dass dieses Ergebnis für die Parteien unserer Koalition ‚Wir setzen den Wandel fort - Demokratisches Bulgarien‘ an sich die Übernahme von Führungsverantwortung erfordert, weshalb ich zurückgetreten bin und meine Kollegen diese Entscheidung unterstützt haben“, erklärte Christo Iwanow.

Er präzisierte, dass er kein Abgeordneter im neuen Parlament sein werde.

„Es ist äußerst wichtig, alles zu tun, um das Gespräch mit den Wählern auf eine neue Art und Weise zu beginnen“, betonte Iwanow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Nordmazedonien will Bulgaren nach EU-Beitritt in seine Verfassung aufnehmen

Die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens soll mit „verzögerter Wirkung“ erfolgen - nachdem das Land Mitglied der Europäischen Union geworden ist.  Diesen Vorschlag habe die nordmazedonische Präsidentin Gordana Siljanovska in Baku..

veröffentlicht am 20.11.24 um 11:05
Atanas Saprjanow

Verteidigungsminister Saprjanow: Ukraine soll Mittel aus eingefrorenen russischen Vermögenswerte erhalten

Der geschäftsführende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bestätigte das Engagement Bulgariens für die gemeinsamen Bemühungen der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine. Er tat das in Brüssel bei einem Treffen des Rates für Auswärtige..

veröffentlicht am 20.11.24 um 10:01

Vierter Anlauf der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen

Die Abgeordneten der 51. Volksversammlung setzen heute ihre erste Sitzung fort, die am 11. November begonnen hat, um einen Parlamentspräsidenten zu wählen. Die GERB-SDS bekräftigte, dass sie an ihrer Kandidatin Raja Nasarjan festhalten...

veröffentlicht am 20.11.24 um 09:15