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Bulgarien will sich an grünem Energiekorridor von Aserbaidschan nach Europa beteiligen

Dimitar Glawtschew und Jeyhun Bayramov
Foto: gov.bg

Bulgarien ist daran interessiert, sich als Mitaktionär an der Initiative zur Schaffung eines grünen Korridors für die Übertragung von in Aserbaidschan erzeugter grüner Energie nach Europa zu beteiligen.

Dies sagte der geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew bei seinem Treffen mit dem aserbaidschanischen Außenminister Jeyhun Bayramov in Berlin.

Neben Aserbaidschan beteiligen sich auch Georgien, Ungarn und Rumänien an der Initiative.

Welches staatliche Unternehmen sich von bulgarischer Seite daran beteiligen wird, steht noch nicht fest.

Bei den Gesprächen ging es auch um den „Vertikalen Gaskorridor“, für dessen Bau vor einer Woche in Sofia zwei wichtige Verträge unterzeichnet wurden. Das Projekt soll die russischen Gaslieferungen ersetzen und den Platz Bulgariens auf der Gas-Landkarte festigen. Der „Vertikale Gaskorridor“ wird als Hauptkorridor für den Transport von aserbaidschanischem Erdgas in Richtung Süd-Nord zu den mitteleuropäischen Märkten dienen.




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