Reaktionen bulgarischer Politiker auf den versuchten Anschlag auf Präsidentschaftskandidaten Donald Trump

veröffentlicht am 14.07.24 um 16:18

Foto: AP/BTA

Bulgarische Politiker und Institutionen haben das Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aufs Schärfste verurteilt.

"Wir sind zutiefst schockiert über den schrecklichen Angriff auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung. Wir sprechen dem Opfer unser Beileid aus und wünschen den Verletzten des Anschlags vollständige Genesung", so das Außenministerium in einer Erklärung.

Präsident Rumen Radew betonte, dass Gewalt und Hass den demokratischen Prozess bedrohen und inakzeptabel sind. "Ich spreche den Menschen in den Vereinigten Staaten mein Beileid für das unschuldige Opfer aus", schrieb er im sozialen Netzwerk X.

"Wir sollten uns alle darüber im Klaren sein, dass Hassreden unsere Gesellschaften nur spalten", erklärte der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow auf seinem Facebook-Account. Er fügt hinzu, dass dieses Phänomen unter den Politikern in unserem Land immer deutlicher sichtbar wird und dass die Spaltung zwischen den Menschen gefährlich ist und zu nichts Gutem führen wird.

Der Ko-Vorsitzende von "Wir setzen die Veränderung fort", Kiril Petkow, betonte, dass Gewalt niemals eine Lösung für politische Differenzen sein könne.

Laut Deljan Peewski, dem Ko-Vorsitzenden der DPS, bedeutet Demokratie eine Wahl und nicht die Erschießung des politischen Gegners.

"Politische Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz, vor allem nicht im 21. Jahrhundert, wo wir aufgerufen sind, unsere Differenzen mit Dialog und Respekt zu lösen", sagte der andere Ko-Vorsitzende der DPS, Javdet Tchakarow.

"Nach den Schüssen auf den slowakischen Premierministers wurde heute auch auf Trump geschossen. Die Partei "Wasrazhdane“ verurteilt politische Gewalt in all ihren Formen", betonte der Parteivorsitzende Kostadin Kostadinow.

Der Ministerrat gab auch eine Erklärung ab, in der es heißt: "Wir verurteilen aufs Schärfste den schrecklichen Angriff auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump während seiner Präsidentschaftskampagne. Politische Gewalt ist inakzeptabel und unvereinbar mit der Demokratie".

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