Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht eine Erzählung von Elin Pelin. Er wurde 1877 im Dorf Bailowo bei Sofia geboren. Die rebellischen Stimmungen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts formten ihn zum Schriftsteller. Seine Novellen, erfüllt von tiefem, gütigem Humor sind die besten Darstellungen vom damaligen Leben in Bulgarien. In der Leseprobe hören sie eine seiner Erzählungen. Sie heißt “Die Sündensuppe des Vater Nikodim“ und entstammt einer Reihe von Geschichten, die einer Rahmenhandlung untergeordnet sind. Der Autor besucht ein imaginäres Kloster, dessen Abt, Vater Sissoj, ihm interessante Geschichten erzählt.
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Die Übersetzer Jan Mahej (Tschechische Republik), Elvira Bormann (Deutschland), Hanna Sandborg (Schweden), Hanna Karpinska (Polen) und Livia-Maria Nistor (Rumänien) werden bis Oktober im Haus für Literatur und Übersetzung in Sofia zu Gast sein . Das..
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