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Lesezeichen – Konstantin Pawlow

Diesmal stellen Christine Christov und Wladimir Wladimirow den bulgarischen Poeten Konstantin Pawlow vor, jedoch nicht so, wie wir ihn in seinem Heimatland sehen, sondern wie er im Ausland eingeschätzt wird. 1995 erschien im Avlos-Verlag Sankt Augustin ein Gedichtband Pawlows, überschieben mit “Zerkratzter Himmel”. Das Buch ist Teil der “Bulgarischen Bibliothek” dieses Verlages, in der bulgarische Autoren vorgestellt werden, die während der kommunistischen Herrschaft mehr oder weniger totgeschwiegen wurden. Konstantin Pawlow, der von 1933 bis 2008 lebte, gehört zu jener Gruppe bulgarischer Künstler, die in jenen Jahren ein individuelles Autorenprofil bewahrten.
Ein Nachwort zu dem Gedichtband, der von Rumjana Sachariewa übersetzt wurde, schrieb Thomas Frahm, ein deutscher Schriftsteller, Verleger, Übersetzer und Journalist, der seit Anfang des Jahrhunderts in Bulgarien lebt und arbeitet. Mit seinen Worten wird Konstantin Pawlow näher vorgestellt und es sind natürlich auch einige seiner Gedichte zu hören.

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