Initiator des Konzerts in Sliwen war die Stiftung „Hüter des Bulgarentums“. Die Direktorin der Folkloreschule in Schiroka Laka Stojanka Tenowa verriet uns, dass ihre Schüler mit Ungeduld auf das Konzert gewartet haben und sich nun über den Erfolg ungemein freuen. Der Saal wäre knacke voll gewesen, während der Beifall nicht enden wollte…
„Das Konzert war Teil der Engagements, die die Stiftung „Hüter des Bulgarentums“ aufgenommen hatte“, erzählt Tenewa weiter. „Im vergangenen Jahr brachte die Stiftung auf dem traditionellen „Wojwodentreffen“ in Scherawna den Wunsch vor, mit den Nachwuchstalenten beider Folkloreschulen eine Veranstaltung zu organisieren. Die Stiftung, die sich der Bewahrung von Traditionen und Kultur Bulgariens angenommen hat, sicherte das Konzert finanziell ab. Das von uns vorbereitete Programm enthielt Lieder aus allen Folkloreregionen Bulgariens, ferner Instrumentalstücke für Instrumente sowie Tänze, die für Kotel und Schiroka Laka typisch sind.“
Die Mittel, die aus dem Verkauf der Eintrittskarten gesammelt wurden, sollen nun beiden Folkloreschulen zugutekommen. Damit sollen Instrumente und Bühnentrachten angekauft werden. Die Organisatoren dankten den Teilnehmern für das gelungene Konzert und versprachen, dass es das erste einer ganzen Reihe sein solle.
„Unabhängig davon, dass das Ende des Schuljahres in Sicht ist, bereiten sich unsere Schüler auf weitere Konzerte vor“, erzählte uns die Direktorin der Folkloreschule in Schiroka Laka Stojanka Tenowa. „Am 2. Mai laden wir alle Folklorefreunde zu einem Konzert in unserer Schule ein – Anlass ist der 15. Jahrestag seit der Einrichtung der Fachrichtung „Volkstänze“. Wir werden unser neuestes Programm unserer Gruppen vorstellen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich an dem Konzert auch ehemalige Zöglinge unserer Schule beteiligen werden. Heute sind sie nämlich angesehene Künstler, die in verschiedenen Folkloreensembles unseres Landes wirken.“
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
Seit mehr als 20 Jahren ist es in der nordwestbulgarischen Stadt Montana Tradition, am 6. Januar in den Park „Montanensium“ zu gehen. Dort gibt es einen künstlichen See, der für das orthodoxe Ritual „Rettung des Heiligen Kreuzes“ am Tag der..
Das märchenhafte Weihnachtsfest in Kyustendil beginnt am 2. Dezember mit weihnachtlichem Flair und mit dem Anzünden der Lichter am Weihnachtsbaum auf dem „Welbaschd-Platz“. Ein Weihnachtsmarkt im Zentrum der Stadt erweckt eine jahrzehntelange..
Eine gute Boza sollte sehr dickflüssig und mit einem deutlich wahrnehmbaren Geruch von Getreide sein , sagen die Meister. Wie Boza nach einem traditionellen Rezept aus Radomir herstellt wird, werden die Gäste von Radomir auf dem bunten Fest am 14...