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Regierung bestimmt Grenzübergänge mit „grünen Korridoren“

Foto: BTA

Die bulgarische Regierung bestimmte Grenzübergangspunkte an den Grenzen des Landes, an denen der Warenverkehr ungehindert vonstatten gehen kann. Der Plan zur Einrichtung sogenannter „grüner Korridore“  innerhalb des europäischen Straßennetzes wurde vom Minister für Verkehr, Informationstechnologien und Telekommunikationen entsprechend EU-Richtlinien ausgearbeitet. An der Grenze zu Griechenland wurden die Grenzübergänge „Kulata“ und „Kapitan Petko Woiwoda“ sowie „Ilinden“ als Reserve ausgewählt. Die Hauptgrenzübergänge zu Rumänin sind bei Widin und Russe; Orjachowo und Silistra gelten als Ausweichmöglichkeiten. Benannt wurden auch die Grenzübergänge zur Türkei und den Westbalkanländern, was ebenfalls in Absprache mit der Europäischen Union geschehen ist. Zwischen Bulgarien und Serbien wurde der Grenzübergang bei Kalotina bestimmt, zur Türkei ist es „Kapitan Andreewo“ und zu Nordmazedonien „Gueschewo“. Er wurde festgelegt, dass die Abfertigung an diesen Grenzübergängen, einschließlich Kontrollen jeglicher Art, nicht länger als 15 Minuten pro Transporter dauern dürfe. Diese Grenzstellen stehen für jeden Lasttransport unabhängig der Ladung zur Verfügung.



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