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41 Jahre seit dem Weltraumflug des ersten bulgarischen Kosmonauten

Nikolai Rukawischnikow (l.) und Georgi Iwanow (r.)

Am heutigen Tag vor genau 41 Jahren startete der erste bulgarische Kosmonaut Georgi Iwanow in den Weltraum. Am 10. April 1979 um 20.34 Uhr Moskauer Zeit wurde das Raumschiff „Sojus 33“ in eine Erdumlaufbahn gebracht. An Bord befanden sich der russische Kosmonaut Nikolai Rukawischnikow als Leiter des Raumflugs und der bulgarische Weltraumforscher Georgi Iwanow. Nach 31 vollen Umrundungen der Erde (ein Tag und 23 Stunden im All) musste der Raumflug aus technischen Gründen abgebrochen werden. Die Landung 320 km südöstlich von Dscheskasgan erwies sich als problematisch.

„Ich kann mich an alles noch genau erinnern. Bereits am Morgen des Starts in Baikonur wurde mit den Vorbereitungen darauf begonnen. Vordem musste ich an der Juri-Gagarin-Akademie in der sogenannten Sternenstadt eine einjährige Ausbildung, einschließlich Trainings und Vorbereitung auf das Raumschiff und die Raumstation absolvieren. 10 Tage vor dem eigentlichen Start beteiligte ich mich an einer Ausbildung in Baikonur“, erzählte in einem Interview für Radio Bulgarien der erste bulgarische Raumfahrer Georgi Iwanow.

Mehr über den Raumflug finden sie hier.



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