Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien hat EU-Verhandlungen Nordmazedoniens nicht blockiert

Foto: EPA/BGNES

„Wir sind das Land, das als erstes mit dem Nachbarschaftsvertrag den Beitritt unserer lieben Brüder und Schwestern zur EU möglich gemacht hat.“ Mit diesen Worten vor dem TV-Sender Sitel in Skopje äußerte sich Premier Bojko Borissow zu Spekulationen, dass Bulgarien den Weg Nordmazedoniens in die EU blockieren würde. „Beim letzten Europäischen Rat haben wir von größtmöglicher Unterstützung Nordmazedoniens und Albaniens gesprochen, so dass alles in den Händen der Mazedonier liegt. Ich habe mich im Rat in jeder Hinsicht für euch eingesetzt, selbst als sie euch nicht einmal in die Verhandlungen einbeziehen wollten“, fügte Borissow hinzu. Auf die Frage, warum Sofia die mazedonische Sprache nicht anerkenne, führte Borissow als Beispiel dafür an, dass das live über das Internet übertragene Interview nicht übersetzt werde.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Кметът на София Васил Терзиев

B40-Forum bringt in Sofia Bürgermeister aus den Balkanländern zusammen

Sofia hat den Vorsitz des renommiertesten Forums für Kommunalverwaltungen auf dem Balkan - B40 - übernommen. Der Bürgermeister von Sofia, Wassil Tereiew, übernahm den Staffelstab von der Stadtverwaltung von Tirana, womit die vierte Ausgabe von B40..

veröffentlicht am 24.02.25 um 14:23

Außenministerium: Ohne die Ukraine und die EU kann es keine Verhandlungen über die Ukraine geben

Die Ukraine muss verlässliche und stabile Sicherheitsgarantien als unabdingbare Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden erhalten, heißt es in einer offiziellen Stellungnahme des bulgarischen Außenministeriums anlässlich des dritten Jahrestages..

veröffentlicht am 24.02.25 um 12:29

Umzüge zum dritten Jahrestag der russischen Aggression in der Ukraine

Der Terror des Kremls hat ein noch nie dagewesenes Ausmaß angenommen und stellt eine unverhohlene nukleare Erpressung dar. Der Versuch, den Sarkophag von Tschernobyl zu zerstören, ist eine Gefahr für Europa und die Welt.  Das sagte die ukrainische..

veröffentlicht am 24.02.25 um 11:51