Heute ist der 37. Tag der Antiregierungsproteste in Sofia. Die Blockaden der an drei Schlüsselstellen bleiben bestehen – an der Adlerbrücke, im Raum zwischen dem Ministerrat und Präsidentschaft und vor der Sofioter Universität Sofia. Eine vierte Kreuzung wurde heute Morgen gegen 05.00 Uhr von der Gendarmerie geräumt, die die Demonstranten gestern Abend blockiert hatten - vor der rumänischen Botschaft. Drei Personen wurden während des Einsatzes festgenommen, zwei von ihnen, weil sie seine Ausweispapiere bei sich trugen und der dritte wegen Nichteinhaltung eines Polizeibefehls. Sie wurden später aber wieder auf freien Fuß gesetzt, berichten unsere Reporter. Die Demonstranten fordern den Rücktritt der Regierung und des Generalstaatsanwalts Iwan Geschew sowie eine Abstimmung durch Wahlmaschinen.
Das Zeltlager vor der Gemeinde im Zentrum von Warna bleibt bestehen. Laut bnt2 Demonstranten Bulgarischen Nationalen Fernsehen (BNT) suchen die Fahrer in der Stadt seit 10 Tagen nach alternativen Routen, um den abgesperrten Abschnitt zu umgehen.
Kundgebungen fanden gestern auch in Blagoewgrad und Burgas statt. Mit Ausrufen wie „Rücktritt und Ende der Diktatur und der Gescheftura“ haben Demonstranten für kurze Zeit die Straßen von Stara Sagora blockiert, berichteten die Regionalsender des BNR.
Eine weitere Protestaktion in der Hauptstadt mit dem Titel „Schützen wir die Demokratie - Tag 37“ ist für heute um 19.00 Uhr vor der Präsidentschaft geplant. In anderen Städten des Landes wird weiter protestiert.
Heute feiern wir den Tag der Bio-Landwirtschaft. In der EU sind nur 10,4 Prozent der Produktion ökologisch, während es in Bulgarien nur 2-2,2 Prozent sind, erklärte Nadeschda Schopowa vom Institut für Klima-, Atmosphären- und Wasserforschung der..
Am Samstag bleibt es sonnig, mit Morgennebel in Ostbulgarien. Die Mindesttemperaturen werden zwischen 11 und 16°C liegen, in Sofia um die 12°C. Die Höchstwerte klettern auf 29 bis 34°C, in der Hauptstadt auf bis zu 30°C. An der..
Bei m Einläuten des Wahlkampfes für die bevorstehenden vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober erklärte der geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew , dass die Exekutive aktiv gegen die Wahlfälschung v orgehen werde ...