Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Borissow: Bulgarien und Nordmazedonien sollten ihren Streit bis zum 10. November lösen

Bujar Osmani und Bojko Borissow
Foto: BGNES

Bis zum 10. November sollte es eine Kompromisslösung geben, die alle zufriedenstellt. Das erklärte Premier Bojko Borissow gegenüber dem mazedonischen Außenminister Bujar Osmani, der zu einer Visite in Sofia weilt.

Die Geschichte sollte eine Brücke der Freundschaft und Nähe sein, keine kaputte Brücke, die Nordmazedonien nicht überqueren kann. Es wäre eine Sünde vor der Geschichte, sollten Bulgarien und Nordmazedonien keinen Kompromiss finden. Und auch die Welt würde uns nicht verstehen, sagte Borissow mit Blick auf die Streitigkeiten über die gemeinsame Geschichte beider Nachbarländer.

Ich bin sehr besorgt über die Einbeziehung der UMO Ilinden und der „mazedonischen Minderheit“ in Bulgarien in eine politische Resolution des Europäischen Parlaments. Dies ist in diesem Moment keineswegs hilfreich, so Borissow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Temenuschka Petkowa

Bulgarien erfüllt alle Kriterien für Euroraum und wird Konvergenzbericht anfordern

Nach Angaben von Eurostat erfüllt Bulgarien das letzte Kriterium für die Eurozone, nämlich Preisstabilität. Dies wurde zu Beginn der außerordentlichen Sitzung des Ministerrats von Finanzministerin Temenuschka Petkowa bekannt gegeben.  Sie sagte,..

veröffentlicht am 24.02.25 um 17:46
 Rossen Scheljaskow

Rossen Scheljaskow: Ukraine muss Garantien für dauerhaften und gerechten Frieden erhalten

Die bulgarische Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine wurde heute von Premierminister Rossen Scheljaskow bekräftigt. Er nahm an dem vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj..

veröffentlicht am 24.02.25 um 17:33

Eurostat: Inflation in Bulgarien steigt im Januar auf 3,8 Prozent

Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone beschleunigt sich im Januar 2025 auf 2,5 Prozent gegenüber 2,4 Prozent im Vormonat. In Bulgarien beschleunigte sie sich im Januar noch stärker auf 3,8 Prozent gegenüber 2,1 Prozent im Vormonat und..

veröffentlicht am 24.02.25 um 16:15