Die Bulgarische Akademie der Wissenschaften feiert heute ihren 151. Geburtstag. Prof. Lisbet Ljubenowa, Direktorin des Wissenschaftsarchivs der Akademie, wird anlässlich des Jahrestages auf einer Festveranstaltung eine Rede zum Thema „150 Jahre Bulgarisches Exarchat und seine Beziehungen zur Bulgarischen Literarischen Gesellschaft“ halten.
Im Hauptfoyer des Gebäudes der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften in Sofia wurde eine Ausstellung eingerichtet, die dem 150. Jahrestag seit der Veröffentlichung der ersten Wissenschaftszeitschrift in Bulgarien gewidmet ist.
Die älteste bulgarische Wissenschaftseinrichtung wurde 1869 in der rumänischen Stadt Brăila als Nachfolgeorganisation der „Bulgarischen Literarischen Gesellschaft“ gegründet.
Die Wissenschaftsakademie, eingerichtet noch vor der Neugründung des bulgarischen Staates 1878, hatte sich zur Aufgabe gestellt, als Wissenschaftszentrum für die Verbreitung von Wissen unter den Bulgaren, die sich noch unter osmanischer Fremdherrschaft befanden, zu sorgen. Heute ist die Akademie in die Abteilungen für Naturwissenschaften, Mathematik und Ingenieurwissenschaften, Bio-, Medizin- und Agrarwissenschaften sowie Sozial-, Geistes- und Kunstwissenschaften eingeteilt. Nahezu 3.000 Wissenschaftler forschen in den 42 Instituten und 8 Labors auf allen Gebieten des menschlichen Wissens. Die Akademie besitzt einen eigenen Verlag, eine reiche Bibliothek und ein Wissenschaftsarchiv.
Die Festveranstaltung, die um 11.00 Uhr Ortszeit im Saal „Marin Drinow“ der Akademie beginnt, wird live auf der Seite der Akademie übertragen.
Das Kulturfestival „Die Geheimnisse von Huchla-2024“ findet zum 26. Mal im Dorf Huchla bei Iwajlowgrad statt. Bis zum 23. September versammeln sich drei ethnische Gruppen - Bulgaren, Griechen und Türken - auf dem Platz von Iwajlowgrad unter dem..
Weliko Tarnowo ist zum 17. Mal Gastgeber des Internationalen Festivals der Militärblaskapellen, teilten die Organisatoren der Stadtverwaltung mit. In diesem Jahr werden das Orchester der Seestreitkräfte Rumäniens, das repräsentative Blasorchester..
Die Kirche „Hl. Sophia“, von der der heutige Name der bulgarischen Hauptstadt stammt, steht normalerweise im Schatten der Alexander- Newski-Kathedrale. Diese thront in der Mitte des gleichnamigen Platzes und lenkt mit ihrer weißen Fassade, den..