„Nordmazedonien unternimmt alles, um die strittigen Fragen mit Bulgarien zu lösen“, sagte der nordmazedonische Ministerpräsident Zoran Zaev vor dem Mazedonischen Energieforum 2020. „Das wird vor dem zweiten EU-Ministerrat und einem Treffen mit Premier Bojko Borissow passieren. Ich bin davon überzeugt, dass die Arbeitsgruppen für die nötige Atmosphäre sorgen werden“, fügte Zaev hinzu, zitiert von der Nachrichtenagentur BGNES.

Ali Ahmeti, Parteivorsitzender der albanischen Partei „Demokratische Union für Integration“ in Nordmazedonien, die zur Regierungskoalition gehört, hofft ebenfalls, dass bis Ende dieses Jahres eine Einigung mit Bulgarien erzielt wird. Dem Fernsehsender TV 21 gegenüber sagte Ahmeti: „Es ist nicht der Augenblick dafür, die Vorschläge oder Dokumente bekanntzugeben, die beide Länder ausgetauscht haben. Warten wir die Reaktion Bulgariens ab.“