Der Nationale Rat für konzertierte Aktion hat die Krisenbekämpfungsmaßnahme 60:40 bis zum 31. März 2021 verlängert. Sie gilt für Arbeitnehmer, die vom 13. März bis 31. Dezember 2020 Teilzeit gearbeitet haben, in unbezahltem Zwangsurlaub waren oder aufgrund vorübergehender Einschränkungen die Arbeit einstellen mussten. Die staatliche Unterstützung beträgt weiterhin 60 Prozent des Versicherungseinkommens und 60 Prozent der vom Arbeitgeber geschuldeten Versicherungsbeiträge. Ab dem 1. Januar wird die Höhe der Entschädigung im Rahmen der Maßnahme „Erhalte mich“ erhöht. Im Falle einer unfreiwilligen Einstellung der Arbeit im Laufe von bis zu 60 Tagen wird sie anstelle von 12 Euro pro Tag nunmehr 75 Prozent des Versicherungseinkommens des Arbeitnehmers sein, berichtet die Bulgarische Nachrichtenagentur BTA.
Renten werden nach „Schweizer Regel“ weiter ansteigen
Die Arbeits- und Sozialrenten werden nach der sogenannten „Schweizer Regel“ ab dem 1. Juli 2022 und 2023 um jeweils 5,5 bzw. 5,6 Prozent angehoben. So heißt es in einer Analyse des Nationalen Statistikamts über die Covid-19-Pandemie und das Sozialversicherungssystem. Ab dem 1. Juli 2022 wird die Mindestrente 162 Euro betragen und ab dem 1. Juli 2023 wächst sie auf 171 Euro. Die soziale Altersrente wird sich ab dem 1. Juli 2022 auf 81 Euro und ab dem 1. Juli 2023 auf 85 Euro belaufen.Die Rentenobergrenze liegt bei 716 Euro, informierte BNR-Reporterin Maria Kostowa.
Corona: 337 Neuinfektionen in vergangnen 24 Stunden
In den vergangenen 24 Stunden wurden nach 2.369 durchgeführten Corona-Tests (1.012 PCR- und 1.357 Antigen-Tests) 337 neue Covid-19-Fälle registriert, die 14,23 Prozent der Tests ausmachen, weisen die Angaben des Nationalen Informationsportals über die Verbreitung der Corona-Seuche aus. Mittels PCR-Tests wurden 189 Neuinfektionen ermittelt und 148 mittels Antigen-Tests.
Die meisten neuen Corona-Fälle wurden in Sofia (72), Warna (28) und Schumen (24) diagnostiziert.
Im Verlauf des vergangenen Tages sind 87 Patienten an den Folgen der Erkrankung gestorben.1.475 Patienten konnten als genesen entlassen werden.
5.511 Patienten werden stationär behandelt, 504 darunter auf Intensivstationen.
Erneut Warteschlangen an bulgarisch-türkischer Grenze vor Einführung von PCR-Tests
Aufgrund der Einführung obligatorischer PCR-Tests bei der Einreise in die Türkei ab heute, 23.00 Uhr, haben sich am Grenzkontrollpunkt „Kapitan Andreewo“ in den letzten Tagen wieder Warteschlangen von Reisenden in Richtung Edirne gebildet. Die Bulgaren reisen massenhaft zum Einkaufen in die Türkei und nutzen die letzten Stunden, um ohne Test ins Land zu gelangen. Unsere Landsleute reisen gern zum Shopping in unser südliches Nachbarland und die Abwertung der türkischen Lira ist eine zusätzlicher Anreiz dafür. Besonders groß war der Stau am letzten Wochenende, als etwa 8.000 Fahrzeugen und ca. 18.000 Passagiere den Grenzkontrollpunkt „Kapitan Andreewo“ passiert haben, berichtete das Bulgarische Nationale Fernsehen (BNT).
Redaktion: Gergana Mantschewa
Übersetzung: Georgetta Janewa, Rossiza Radulowa, Wladimir Wladimirow
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