Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien unterstützt nicht den Rücktritt von Josep Borrell

Ekaterina Sachariewa
Foto: Archiv

Hier auf dem Balkan sollten wir etwas gemäßigter in unseren Äußerungen sein, mit mehr Sinn für gute Nachbarschaft. Und wir sollten sorgfältiger überlegen, bevor wir sprechen. Dazu rief Außenministerin Ekaterina Sachariewa in einem Interview für den Fernsehsender Nova TV auf. Sie erklärte, das bulgarische Außenministerium habe nach der antibulgarischen und rassistischen Rede des serbischen Professors Dragan Simeunović den serbischen Botschafter Zeljko Jovic vorgeladen und von ihm eine Entschuldigung erhalten.

Außenministerin Sachariewa zufolge ist der Rücktritt des Hohen Vertreters der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, nach einer misslungenen Visite in Moskau kein Thema für einen Kommentar. „Borrell sollte nicht beseitigt werden, weil das die Spannungen erhöhen würde“, meinte Außenministerin Sachariewa, nachdem 71 Europaabgeordnete die Beseitigung von Borrell gefordert hatten.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die Abgeordneten konnten erneut keinen Parlamentspräsidenten wählen

Die Abgeordneten unternahmen heute einen zweiten erfolglosen Versuch, einen Parlamentspräsidenten der 51. Volksversammlung zu wählen.  Von den fünf nominierten Kandidaten traten Raja Nasarjan von GERB-SDS und Andrej Zekow von PP-DB erneut zur Wahl..

veröffentlicht am 13.11.24 um 15:09
Dejan Nikolow

„Wasraschdane“ mit Ergebnissen ihrer Wahluntersuchung

Auf einer Pressekonferenz im Parlament gab Dejan Nikolow, Vorsitzender von „Wasraschdane-Sofia“, bekannt, dass Schätzungen seiner Partei zufolge bei den jüngsten vorgezogenen Parlamentswahlen 400.000 bis 500.000 Wählerstimmen gekauft worden seien...

veröffentlicht am 13.11.24 um 14:05
Dimitar Glawtchew

Dimitar Glawtchew ruft zur Bildung regulärer Regierung auf

Zu Beginn der regulären Regierungssitzung forderte der geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew die Bildung einer Regierung. Seiner Meinung nach sei dies „der direkteste Weg, sich von den Interessen des Volkes leiten zu lassen“...

veröffentlicht am 13.11.24 um 12:53