Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Kriminelle Gruppe zum Kauf von Wählerstimmen aufgedeckt

Foto: BGNES

Wie die Staatsanwaltschaft gab bekannt, soll eine kriminelle Gruppe zum Kauf von Wählerstimmen aufgedeckt worden sein. Wie die Sprecherin Sijka Milewa informierte, sei die Gruppe vom 6. Februar bis zu den Parlamentswahlen am 4. April aktiv gewesen. Sie soll von einer außerhalb der EU lebenden Person finanziert worden sein. Das Geld soll zuerst in die Türkei überwiesen und von dort durch Kuriere nach Bulgarien gebracht worden sein.

Der Leiter der Gruppe ist Eigentümer eines Kabelfernsehens, einer Tankstelle und einer Waschmittelfabrik in der Region von Plowdiw. Zwei weitere Mittäter haben verschiedene politische Positionen inne. Die dritte beteiligte Person hat einen starken Einfluss auf die Roma-Viertel im Land.

Drei der Beteiligten sind in ständiger Haft.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien schickt humanitäre Hilfe nach Gaza über Jordanien

Die humanitäre Hilfe Bulgariens für die Zivilbevölkerung des Gazastreifens wurde am 29. Juni per Lastwagen in die Region gebracht, wie die bulgarische Botschaft in Jordanien auf Facebook mitteilte. Die Lieferung umfasst Lebensmittel, Medikamente, Zelte..

veröffentlicht am 03.07.24 um 12:10

Bulgariens Präsident appelliert, Flüssiggasterminal in Alexandroupolis schnell in Betrieb zu nehmen

Präsident Rumen Radew traf sich zu einem Arbeitstreffen mit dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis in Athen. Erörtert wurden die Dringlichkeit einer Intensivierung der Arbeiten an den bilateralen strategischen Projekten. Bei einem Briefing..

veröffentlicht am 03.07.24 um 11:00

Parlamentsfraktion von Welitschie zersplittert, Atlantikrat ruft zur Regierungsbildung auf

Der Atlantische Rat Bulgariens hat alle zur EU und NATO orientierten Abgeordneten aufgerufen, das von GERB-SDS vorgeschlagene Kabinett zu unterstützen. In der Erklärung des Rates heißt es: "Wir setzen den Wandel fort- Demokratisches Bulgarien" nicht..

veröffentlicht am 03.07.24 um 09:45