Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Albanien vom Streit zwischen Bulgarien und Nordmazedonien betroffen

Foto: BGNES

Bulgarien und Nordmazedonien müssen ihre Probleme bilateral lösen, erklärte der Premierminister der bulgarischen Übergangsregierung Stefan Janev gegenüber seinem albanischen Amtskollegen Edi Rama in Sofia. Janev räumte ein, dass die nicht ausgeloteten Beziehungen zwischen Sofia und Skopje die europäische Integration Albaniens verlangsamen, weil Skopje und Tirana vorerst gemeinsam der EU beitreten.
"Albanien glaubt, dass sich die Völker Bulgariens und Nordmazedoniens nahestehen", sagte der Gast, der, nachdem er in seiner Muttersprache die guten bulgarisch-albanischen Beziehungen lobte, zum Thema Skopje auf Englisch wechselte. Für Albanien sei es sehr wichtig, dass der Fall mit Skopje gelöst werde, sagte Rama und fügte hinzu, dass man sich bewusst sei, dass es sich um ein sehr sensibles Thema handele. Tirana unterstütze Sofia als auch Skopje gleichermaßen, unterstrich der albanische Premier und versicherte, dass die bulgarische Minderheit in Albanien die vollen Rechte genieße und ihr Erbe weiterentwickeln könne.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

DPS-Fraktion spaltet sich

Die Parlamentsfraktion der DPS hat 17 Abgeordnete aus ihren Reihen ausgeschlossen. Unter ihnen ist auch der Ko-Vorsitzende der Partei Javdet Tschakarow. Die Entscheidung wurde im Plenarsaal von der stellvertretenden Parlamentspräsidentin Rossiza Kirowa..

veröffentlicht am 11.07.24 um 11:15

Wetteraussichten für Donnerstag, den 11. Juli

Am Donnerstag wird es sonnig und heiß. Am Nachmittag ziehen Wolken auf, aber nur vereinzelt wird es kurze Regenschauer geben. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 17 und 25 °C liegen, in Sofia bei 18 °C. Am Tage steigt die Quecksilbersäule bis auf..

veröffentlicht am 10.07.24 um 19:45
Deljan Peewski

DPS stellt sich prorussischen Parteien und ihren Versuchen entgegen, Referendum zum Euro zu erwirken

Die DPS ist entschieden gegen die Versuche der antieuropäischen und pro-russischen Parteien, ein Referendum über den Euro zu organisieren und das Thema zu missbrauchen . In einer vom Pressezentrum der DPS verbreiteten Stellungnahme weist der DPS..

veröffentlicht am 10.07.24 um 18:46