Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Sozialisten würden gern Minister der Übergangsregierung im regulären Kabinett sehen

Kornelija Ninowa
Foto: BGNES

Die Vorsitzende der „Bulgarischen Sozialistischen Partei“ (BSP) Kornelija Ninowa kritisierte in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen Staatspräsident Rumen Radew, dass er die Übergabe des zweiten Mandats zur Regierungsbildung an eine Aktualisierung des Staatshaushalts koppeln wolle. Gleichzeitig damit griff sie die Abgeordneten an, weil die Parlamentsausschüsse noch nicht gebilligt seien, die die Budgetaktualisierung ausarbeiten müssten.

Auf die Frage, ob ihre Partei die Übergangsregierung vorschlagen werde, falls das dritte Mandat zur Regierungsbildung den Sozialisten überreicht werden sollte, sagte Ninowa, dass Radew eine solche Variante nicht billige. „Ich würde gern Gespräche mit Rumen Radew einleiten, ob er damit einverstanden ist, dass Minister der Übergangsregierung auch in die reguläre Regierung aufgenommen werden. Falls Radew weiterhin dagegen sein sollte, werden wir nach anderen Möglichkeiten suchen“, fügte die BSP-Vorsitzende hinzu.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Parlament verabschiedet Erklärung über Nichtbeteiligung bulgarischer Streitkräfte in Ukraine

Die Abgeordneten der 51. Volksversammlung haben eine Erklärung über die Nichtbeteiligung der bulgarischen Streitkräfte an militärischen Aktionen auf dem Territorium der Ukraine verabschiedet. 166 Abgeordnete stimmten dafür, 27 waren dagegen..

veröffentlicht am 21.02.25 um 13:07

Kriminelle Gruppe aufgeflogen, die 10 Millionen Lewa veruntreut hat

Eine kriminelle Gruppe, die durch den Verkauf von Luxusautos Steuerdelikte und Geldwäsche beging, wurde bei einer Razzia der Generaldirektion für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität (GDBOP) unter der Leitung und Aufsicht der Sofioter..

veröffentlicht am 21.02.25 um 11:59

Wetteraussichten für Freitag, den 21. Februar

Für das ganze Land wurde die Warnstufe Gelb für eisige Temperaturen ausgerufen. Am Freitag werden die Mindesttemperaturen zwischen -20 und -5°C liegen, in Sofia um -13°C. Tagsüber wird es meist sonnig sein und ein leichter bis mäßiger Wind aus..

veröffentlicht am 20.02.25 um 19:45