„Ich werde mich an die Staatsanwaltschaft wenden, die das Umweltverbrechen untersuchen soll“, sagte Umweltminister Assen Litschew zum Fall des gestrandeten Schiffes „Vera Su“ in der Nähe von Kamen Brjag. „Wir sprechen von 2 Krisen – einer Verwaltungs- und einer Umweltkrise“, fügte der Minister hinzu.
„Es ist unannehmbar, dass ein Schiff, das sichtbar Land ansteuert und mit festem Harnstoff in Form von Schüttgut beladen ist (was in dieser Form innerhalb des EU-Transports verboten ist) strandet und das aquatische Ökosystem und das Schutzgebiet „Jajlata“ gefährdet“, empörte sich Litschew.
Das größte Risiko konnte beseitigt werden, da der Schiffstreibstoff herausgepumpt werden konnte. Die Gefahr für die Umwelt und die menschliche Gesundheit bleibe jedoch bestehen. Aus diesem Grund sei eine Überwachung in einem Umkreis von 1 Kilometer um das Schiff angeordnet worden, teilte der Umweltminister mit.
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