Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien fordert Türkei auf, sich nicht in Wahlen einzumischen

| aktualisiert am 18.11.21 um 18:29
Foto: mfa

Vor der türkischen Botschaft in Sofia findet derzeit eine Protestkundgebung statt. Der Verkehr auf dem Wassil-Lewski-Boulevard wurde gesperrt, die Polizeipräsenz verstärkt. Die Demonstranten rufen die Türkei auf, sich nicht in den Wahlprozess in unserem Land einzumischen.
Bulgarien erwartet, dass die türkischen Institutionen in der bevorstehenden zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen in Bulgarien am 21. November kategorisch von Propagandaaktionen und politische Botschaften im Zusammenhang mit dem Wahlprozess in unserem Land absehen. Diese Position wurde heute bei einem Treffen zwischen dem ständigen Sekretär des Außenministeriums, Iwan Kondow, und der Botschafterin der Türkei in Sofia, Aylin Sekizkök, zum Ausdruck gebracht.
Die türkische Seite wurde auf Fälle aufmerksam gemacht, in denen Beamte, türkische politische Führer, Aussiedlerorganisationen und Medien im Wahlkampf engagiert waren und in der Türkei appelliert haben, für eine bestimmte politische Partei in Bulgarien zu stimmen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Toschko Jordanow

ITN nimmt Gespräche über Expertenkabinett auf

Die Parlamentsfraktion der Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) kündigte an, dass sie heute Verhandlungen mit den anderen politischen Kräften und unabhängigen Abgeordneten in der 50. Volksversammlung aufnimmt, nachdem sie von Präsident Rumen..

veröffentlicht am 30.07.24 um 08:55

Dorf Zar Assen begeht den Tag des Gärtners

Heute wird im Dorf Zar Assen in der nordostbulgarischen Gemeinde Alfatar, Bezirk Silistra, der Tag des Gärtners gefeiert. Der Feiertag ist den Bemühungen aller Gärtner und Bauern gewidmet, die zum Reichtum der Speisen beitragen, die in der..

veröffentlicht am 30.07.24 um 08:30

Bulgarien und Griechenland suchen nach Möglichkeiten, Staus bei Kulata-Promahonas zu verringern

Premierminister Dimitar Glawtschew und Innenminister Kalin Stojanow haben mit Vertretern der Grenzbehörden Maßnahmen zur Beschleunigung der Durchfahrt von Fahrzeugen durch den Grenzübergang Kulata an der Grenze zu Griechenland erörtert. Der..

veröffentlicht am 29.07.24 um 17:29