Die Skisaison im Skizentrum Pamporowo und im nahe gelegenen Tschepelare wird von Experten in der Tourismusbranche als überraschend gut eingeschätzt. Die galoppierende Ausbreitung der Covid-Variante Omikron im Land und die epidemischen Maßnahmen haben die Bulgaren vom Urlaub in den Bergen und dem Skifahren nicht abhalten können. Das Wetter spielt auch mit – die Schneedecke ist hervorragend geeignet, verschiedene Wintersportarten auszuüben.
Die Hotels in Pamporowo sind jetzt schon zu 75-80% ausgelastet. In den bevorstehenden Winterferien erwarten die Hoteliers sogar eine Belegung von 99%. Inmitten der Saison überwiegen die bulgarischen Touristen. Aber es gibt auch ausländische Gäste, vor allem aus Irland, Großbritannien und Rumänien.
In diesem Jahr weist alles darauf hin, dass die Branche besser auf die Herausforderungen der Covid-Epidemie vorbereitet ist. Das Gleiche trifft auch für die Urlauber zu. Die meisten von ihnen sind geimpft. Für alle anderen wurden spezielle Punkte für Schnelltests eingerichtet, damit allen der freie Zugang zu den Restaurants gewährleistet wird, erfahren wir von Kostadin Belenosow von der Gemeinde Tschepelare. An wichtigen Stellen in der Ortschaft wurden Geräte installiert, wo die Skifahrer ihre Skipässe kontaktlos abholen können. Die Tageskarte in Pamporowo kostet 38,36 Euro und in Tschepelare 28,13 Euro. Für Kinder gibt es Ermäßigungen. Auch einige der Hotels haben für ihre Gäste Rabatte sichergestellt.
„Die Abfahrt mit Fahrrädern ist seit einigen Jahres sehr populär geworden“, informiert Kostadin Belenosow. „Es gibt mehrere geeignete Strecken in der Umgebung und im Winter kommen die Biker, die diesen Sport auf den schneebedeckten Pisten ausüben. Hervorragende Bedingungen gibt es aber auch für Biathlon, Langlauf, Snowboarden, einschließlich für Abfahrten mit einem Gummischlauch. Für die Kinder werden Touren mit einem Husky-Gespann angeboten.“
Tschepelare wurde zur europäischen Sportstadt 2022 erklärt. Die Stadt ist derzeit Gastgeber der Europameisterschaft für Ski-Orientierung, eine Etappe des Weltcups. Parallel dazu werden die Weltmeisterschaften der Veteranen und der Jugend unter 23 Jahren ausgetragen.
„Rund 250 Athleten sind bei uns untergebracht, die für Lebendigkeit im Städchen sorgen. Sie sind eine echte Attraktion für die Einheimischen, die ihnen gern beim Aufwärmen zuschauen, oder wie sie in großen Gruppen durch die Stadt ziehen und die sich über ihre Gäste sehr freuen“, sagt Kostadin Belenosow.
In Tschepelare soll es aber auch andere sehenswerte Attraktionen außerhalb der Skipisten und der vollen Lokale geben, versichert Kostadin Belenosow.„Wir haben zwei wunderschöne Museen, deren Besuch sich lohnt. Das eine zeigt die Geschichte von Tschepelare als Winterresort und die Anfänge des Skifahrens. Ausgestellt sind sehr alte Skimodelle vom letzten Jahrhundert, aber auch ganz neue, die in unserer Fabrik hergestellt werden, übrigens eine der größten der Welt. Sehenswert ist auch das Museum des Rhodopen-Karsts. Die Besucher können verschiedene Kristalle, Mineralien, Knochen von Höhlentieren und andere Exponate bewundern.“
Übersetzung: Georgetta Janewa
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