Aus einer Chemiefabrik in der Nähe der beschossenen ukrainischen Stadt Sumy sei Ammoniak ausgelaufen und habe ein Gebiet mit einem Radius von mehr als 5 km betroffen, teilten die Behörden mit. Winde haben die Ammoniak-Wolken von der Stadt weggetrieben. Die Einwohner wurden aufgefordert, Atemschutzmasken zu verwenden, die in Zitronensäure getaucht sind, und in Kellern und unteren Stockwerken Zuflucht zu suchen.

Kiew hat Russlands Ultimatum zur Kapitulation des belagerten Mariupol zurückgewiesen. Sechs Menschen wurden bei einem russischen Beschuss in Kiew getötet, berichtete Reuters. Die Verhandlungen mit der russischen Seite werden am 21. März fortgesetzt.

Der Einsatz von Hyperschall-Raketen zeige, dass die russische Armee in der Ukraine uneffektiv sei, meinte Pentagon-Chef Lloyd Austin. Er warnte Moskau vor einem Einsatz chemischer und biologischer Waffen, da das eine umfassende globale Reaktion hervorrufen würde.

Chinas Botschafter in den Vereinigten Staaten versicherte, Peking werde keine Waffen und Munition nach Russland senden und „alles tun, um die Krise zu deeskalieren“.