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Bulgarien erwartet von Nordmazedonien Taten statt Versprechen

Foto: BGNES

Premierminister Kyrill Petkow und der EU-Erweiterungskommissar Oliver Varhelyi haben die Beziehungen zwischen Sofia und Skopje erörtert. In den Gesprächen mit Nordmazedonien vertrete die Regierung die Positionen Bulgariens und habe wegen ihres neuen Vorgehens erstmals ernsthafte Unterstützung von der EU, betonte Petkow.
Bulgarien erwartet, dass die zahlreichen Versprechen Nordmazedoniens allmählich in Ergebnisse umgewandelt werden, die das gegenseitige Vertrauen stärken und nachhaltige Bedingungen für die Entwicklung gutnachbarlicher Beziehungen schaffen, erklärte Präsident Rumen Radew bei dem Treffen mit dem EU-Kommissar Oliver Varhelyi.
Petar Kolev, Vorsitzender der Partei der nordmazedonischen Bulgaren, Demokratischen Bürgerunion, bezeichnete die veröffentlichten Daten aus der Volkszählung in Nordmazedonien als „brutale Fälschung". Diesen Angaben nach soll es in Nordmazedonien genau 3.504 Bulgaren geben. 
„Unsere Partei hat bei den Parlamentswahlen im vergangenen Jahr 3.555 Stimmen erhalten“, betonte Kolev. Ziel der Fälschung sei es, die in Nordmazedonien lebenden Bulgaren nicht in die Verfassung des Landes aufzunehmen, vermutet der Politiker.



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