Aufgrund des Krieges in der Ukraine hat die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) ihre Prognose für das Wachstum der bulgarischen Wirtschaft im Jahr 2022 um 1,6 Prozent gesenkt. Die Bank erwartet nunmehr, dass das bulgarische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,8 Prozent steigen werde, bei vorangegangener Prognose von 4,4 Prozent Wachstum. Für 2023 wird ein höheres Wachstum (3,6%) erwartet, das aber die 2021 erzielte Wachstumsrate von 4,2 Prozent nicht erreichen wird.
Die EBWE führt den Anstieg der Energie- und Lebensmittelpreise, die Straffung der Finanzpolitik und die Krise im Tourismus als Hauptprobleme an, vor die Bulgarien seit Anfang des Krieges gestellt wurde.
Ausländische Direktinvestitionen könnten sich in Ländern in der Nähe der Ukraine wie Bulgarien und Rumänien verzögern, insbesondere im Zusammenhang mit der Militarisierung des Schwarzen Meeres, heißt es im Bericht der Bank.
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Der Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengenraum ist eines der wichtigsten Ereignisse für die Region, erklärte Vizepremierund Verkehrsminister Grosdan Karadschow auf dem Sofioter Wirtschaftsforum. Mehr als 18.000 griechische..
Bulgarien beteiligt sich mit einem nationalen Messestand an der größten internationalen Messe für Lebensmittel, Landwirtschaft und Gartenbau „Grüne Woche 2025“ in Berlin. Die bulgarische Delegation wird von den stellvertretenden Ministern für..