Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Finanzminister dementiert Sperrung von Botschaftskonten

Foto: BGNES

Die Konten der russischen Botschaft in Sofia seien nicht gesperrt, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Assen Wassilew vor Journalisten. Es gebe eine Überweisung an die russische Botschaft, die direkt unter die Sanktionen der Europäischen Kommission falle. Die russische Botschaft habe eine Ausnahmeregelung und Aufhebung der Sanktionen für diese Überweisung beantragt. Die Ausnahme werde derzeit mit der Europäischen Kommission konsultiert. „Wenn wir die Stellungnahme der Kommission erhalten, werden wir die entsprechenden Maßnahmen ergreifen“, erklärte der Finanzminister.
Zuvor hatte der Fraktionsvorsitzende der Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) Toschko Jordanow im Parlament behautet, dass das Finanzministerium das Geld der russischen Botschaft in Sofia blockiert und gemahnt, dass diese Handlung auch den bulgarischen Unternehmen, die auf dem russischen Markt tätig sind, Verluste bringen würde.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wieder kein Konsens über Wahl eines Parlamentspräsidenten erzielt

Nach der sechsten Abstimmung in Folge auf der ersten Sitzung der Volksversammlung, die bereits zwei Wochen andauert, wurde erneut kein Parlamentspräsident gewählt und die Abgeordneten gingen in die Pause. Im Parlament erklärte der..

veröffentlicht am 27.11.24 um 13:35

WWF Bulgarien macht auf Schutz von Bären aufmerksam

Am Vorabend des Andreastages, der in Bulgarien auch als Bärentag bezeichnet wird, macht der WWF auf sechs verwaiste Bären aufmerksam, die eine zweite Chance erhalten haben. Die Initiative ist Teil der Kampagne „Subscribe for Nature“..

veröffentlicht am 27.11.24 um 12:52
Oberster Justizrat

Staatsanwaltschaftkollegium lässt Sarafow als einzigen Kandidaten für das Amt des Generalstaatsanwalts zur Anhörung zu

Das Staatsanwaltskollegium des Obersten Justizrates hat die Berichte der Kommission für Bewertung und Auswahlverfahren und der Kommission für Berufsethik im Zusammenhang mit der Kandidatur von Borislaw Sarafow für das Amt des Generalstaatsanwalts..

veröffentlicht am 27.11.24 um 12:20