Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Selbst wenn wir mit „Gazprom“ verhandeln, erfolgt das nur auf der Grundlage des aktuellen Vertrags

Rossen Christow
Foto: BGNES

Die Verhandlungen mit „Gazprom“ können nur im Rahmen des bestehenden Vertrages geführt werden, der noch bis Ende des Jahres in Kraft ist. Das erklärte der geschäftsführende Energieminister Rossen Christow. 

Bulgarien hat mit „Gazprom Export“ einen Vertrag über die Lieferung von 3 Milliarden Kubikmeter Erdgas abgeschlossen und ist verpflichtet, mindestens 80 Prozent dieser Menge abzunehmen. Wenn nicht, sind wir verpflichtet dafür zu zahlen, unabhängig davon, ob wir es verwendet haben oder nicht. Sollten wir nicht von den vereinbarten Mengen Gebrauch machen, müssen wir mit einem Schiedsverfahren rechnen und könnten einen mehrstelligen Betrag verlieren, sagte der Minister.

Rossen Christow fügte hinzu, dass die Regierung weiterhin nach alternativen Gasquellen sucht. Er bestätigte, dass der Interkonnektor mit Griechenland voraussichtlich am 1. Oktober in Betrieb genommen wird.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05

Neuer Anlauf zur Wahl eines Parlamentspräsidenten

Nachdem die Abgeordneten auch bei ihrem vierten Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, gescheitert sind, kommen sie heute um 10.00 Uhr erneut zusammen, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Bei der jüngsten Sitzung am am 20. November..

veröffentlicht am 22.11.24 um 09:10