Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Geschäftsführende Regierung holt Angebote für Kampfflugzeuge ein

Foto: EPA/BGNES

Im Zusammenhang mit Informationen in bulgarischen Medien, dass die geschäftsführende Regierung Gripen-Kampfflugzeuge aus Schweden kaufen will, stellte Verteidigungsminister Dimitar Stojanow auf einem Briefing den Sachverhalt klar. Er erklärte, dass die geschäftsführende Regierung nicht dabei sei, Flugzeuge zu kaufen, sondern lediglich Angebote einhole. Diese Angebote sollen dem Parlament vorgelegt werden, um eine fundierte Entscheidung über die Zukunft der bulgarischen Luftwaffe zu treffen. Vier Länder seien eingeladen, Angebote für Gebrauchtflugzeuge einzureichen – Schweden, Frankreich, Israel und die USA. Es hätten Arbeitstreffen mit Frankreich und Schweden stattgefunden, Informationen aus den beiden anderen Ländern werden noch erwartet, betonte der Minister. Er erinnerte daran, dass er bereits im August auf die äußerst schwierige Lage der bulgarischen Luftwaffe hingewiesen habe. Die eingehenden Angebote sollen analysiert und dem Parlament vorgelegt werden. Erst nach seiner Zustimmung werde man Verhandlungen über einen konkreten Vertrag aufnehmen, präzisierte Stojanow.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 12. Juli

Am Freitag wird es sonnig und heiß. Am Nachmittag ziehen Wolken auf, regnen wird es aber nur an einigen Orten im Osten des Landes. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 20 und 24 °C liegen, in Sofia bei 20 °C. Die Höchstwerte erreichen 34 bis 39 °C ,..

veröffentlicht am 11.07.24 um 19:45

Dogan fordert den Rücktritt von Peewski und seiner Anhänger in der DPS

In einem Appell an alle Mitglieder und Sympathisanten forderte der Ehrenvorsitzende der Bewegung für Rechte und Freiheiten (DPS), Achmed Dogan, den Rücktritt des Vorsitzenden der DPS-Parlamentsfraktion, Deljan Peewski, und weiterer fünf emblematischer..

aktualisiert am 11.07.24 um 16:24

Bulgarien, Griechenland und Rumänien bereiten "Militärisches Schengen" vor

Der griechische Verteidigungsminister Nikos Dendias hat angekündigt, dass Griechenland, Bulgarien und Rumänien einen militärischen Korridor an der Ostflanke der NATO schaffen werden. "Meine bulgarischen und rumänischen Kollegen Atanas Saprjanow und Angel..

veröffentlicht am 11.07.24 um 13:10