Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ein Viertel von Bulgaren gilt als energiearm

Foto: BGNES

Eurostat Angaben zufolge, die von Statista analysiert wurden, ist Bulgarien das Land mit den größten Heizproblemen in der EU. 23,7 % der Bulgaren hatten 2021 keinen Zugang zu normaler Heizung. An zweiter Stelle im Negativranking steht Litauen mit 22,5 %, gefolgt von Zypern mit 19,4 % und Griechenland mit 17,5 % der Bevölkerung, während in der Schweiz nur 0,2 % der Menschen und in Norwegen 0,8 % energiearm sind. Die Analyse hebt hervor, dass die südeuropäischen Länder im Allgemeinen ein höheres Maß an Energiearmut aufweisen als Nordeuropa, was das Wohlstandsgefälle zwischen den beiden Regionen zeigt. Das durchschnittliche europäische Niveau der Energiearmut liegt bei 6,9 %, doch es wird erwartet, dass sich die Indikatoren im Winter 2022–2023 voraussichtlich verschlechtern.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Brandstiftung im Raum Stara Sagora

Im Dorf Dimitriewo bei Stara Sagora ist ein mutwillig angelegter Brand ausgebrochen. Sechs Feuerwehrteams bekämpfen das Feuer. Der Bürgermeister der Gemeinde Tschirpan, Iwajlo Kratscholow und der Bezirksverwalter Metodi Markow sind vor Ort,..

veröffentlicht am 18.07.24 um 16:57

Bulgarisches Rotes Kreuz unterstützt Opfer der Brände

In den von den Bränden betroffenen Siedlungen leisten Teams des Bulgarischen Roten Kreuzes den Opfern Unterstützung, indem sie sie mit Lebensmittelpaketen und Wasser versorgen, berichtete die BTA. Das Bulgarische Rote Kreuz steht in ständiger..

veröffentlicht am 18.07.24 um 16:19
Iwajlo Iwanow (in der Mitte)

Opfer der Brände erhalten einmalige staatliche Beihilfe für erlittene Schäden

Die Sozialhilfeagentur werde den von den Bränden betroffenen Familien so schnell wie möglich Unterstützung zukommen lassen, teilte die Pressestelle der Behörde mit. Sozialarbeiter nehmen vor Ort Anträge auf eine einmalige Sofort-Beihilfe in..

veröffentlicht am 18.07.24 um 15:10