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Für Ministerpräsidenten ist jedes ungenaue Wort bezüglich Grenze ein Schuss gegen Bulgarien

Ministerpräsident Galab Donew
Foto: BGNES

Der tödliche Vorfall an der Grenze löste eine Lawine von Versionen, Vermutungen, Analysen, Kommentaren, Anschuldigungen und Abwälzung der Schuld aus. Die Übergangsregierung trage seit Monaten ihre Verantwortung für die Altlasten, sagte Ministerpräsident Galab Donew vor Beginn der heutigen Kabinettssitzung.

„Die politischen Äußerungen zum Vorfall an der Grenze grenzen an Gedächtnisschwund. Jedes ungenaue Wort in Bezug auf die Grenze ist ein Schuss gegen Bulgariens Autorität“, sagte ferner Donew und forderte die Parteien auf, sich ihrer Hauptaufgabe im Parlament zu widmen und eine reguläre Regierung zu bilden.

Mit einer Schweigeminute gedachten die Minister des an der Grenze getöteten Polizisten.




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