Wir haben Gas für die Winterperiode gesichert, teilte der amtierende Energieminister Rossen Christow in einem Interview für den Fernsehsender bTV mit. „Bei uns sind Angebote eingegangen und wir verhandeln momentan über den Preis. Falls es uns gelingen sollte, zusätzliche Mengen zu einem günstigeren Preis zu erhalten, werden wir die Nutzung des komprimierten Gases aus dem Speicher in Tschiren reduzieren und dadurch den Preis niedriger halten“, betonte Christow.
„Es besteht kein Gasmangel, so dass die Preise dieselben bleiben müssten. Dem steht nur die Politik der Niederlande im Wege, die eine Obergrenze von 275 Euro pro Megawattstunde fordert. Das sendet ein ziemlich falsches Signal an die Händler. Wir sind der Ansicht, dass diese Obergrenze nicht mehr als 150 Euro betragen sollte“, sagte der Energieminister.
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