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Energiekrise und politische Instabilität bereiten Unternehmer die größten Sorgen

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Das Geschäftsklima und die Lage der eigenen Unternehmen wurden in der traditionellen Umfrage unter Mitgliedern der bulgarischen Handelskammer von den Teilnehmern überwiegend negativ eingeschätzt. Für 2023 erwarten die Unternehmer die gleichen oder verschlechterte Wirtschaftskennzahlen. Die Mehrheit der Befragten sieht das Preiswachstum, die steuerliche und regulatorische Belastung sowie die Inflation als Risiken für die Entwicklung der bulgarischen Wirtschaft. Die Sorgen beziehen sich hauptsächlich auf die anhaltende Wirtschafts- und Energiekrise, die vor allem durch den militärischen Konflikt in der Ukraine hervorgerufen wird. Sorgen bereiten auf nationaler Ebene die politischen Turbulenzen, die Instabilität und Unsicherheit. Als die größte Hindernisse werden der Personalmangel und die sich häufig ändernden Vorschriften, die Bürokratie, die Überregulierung und das fehlende E-Government genannt.
Der erwartete Anstieg der Preise und insbesondere der Arbeitskraft veranlasst die meisten Arbeitgeber (67 %) für 2023 eine Lohnerhöhung einzuplanen.



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