Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Der Staat übernimmt die phytosanitäre Kontrolle am Grenzkontrollpunkt „Kapitan Andreewo“

Foto: Pressezentrum der Regierung

Der Vertrag mit dem Unternehmen, das die Desinfektion am Grenzkontrollpunkt „Kapitan Andreewo“ durchführte, wurde gekündigt. Das teilte Landwirtschaftsminister Jawor Getschew nach einer Inspektion der Abfertigung von Lastwagen am Kontrollpunkt mit. 

Derzeit ist die Lage am Grenzübergang ruhig und es gibt keine Lkw-Schlangen. 

Der Minister kündigte an, dass ein staatliches Unternehmen die Desinfektion der Fahrzeuge am Grenzübergang übernehmen wird, wobei mehrere Institutionen und Ministerien für das künftige Unternehmen verantwortlich sein werden. „Das Ziel ist, dass der Staat den Prozess steuert. Das ist auch der Wille von Präsident Rumen Radew“, erklärte der Landwirtschaftsminister.

Eine im Sommer 2022 durchgeführte Inspektion ergab, dass im Laufe der Jahre Dutzende von Millionen Lewa unter unklaren Bedingungen an private Unternehmen geflossen sind, die an der Grenze zur Türkei die Desinfektion und sanitäre Kontrollen durchführten.

Der Staat hatte sich damals vorgenommen, die Kontrolle an der Grenze zurückzuerlangen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02