Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Nur die Hälfte der Bulgaren unterstützt die EU-Mitgliedschaft

Foto: europarl.europa.eu

Laut der jüngsten Eurobarometer-Umfrage, die vom Europäischen Parlament in Auftrag gegeben wurde, halten nur 49 Prozent der befragten Bulgaren unsere EU-Mitgliedschaft für eine gute Sache.

 Andererseits haben die Krisen und insbesondere der Krieg in der Ukraine die Unterstützung für die EU-Mitgliedschaft gestärkt und 62 Prozent der befragten EU-Bürger halten sie für gut. Gleichzeitig halten 54 Prozent der Befragten im Land die EU-Mitgliedschaft für wichtig, und 60 Prozent sind der Meinung, dass wir von ihr profitiert haben. Für 53 Prozent unserer befragten Landsleute eröffnet die EU-Mitgliedschaft neue Beschäftigungsmöglichkeiten. 

Die Umfrage zeigt auch, dass 7 von 10 Befragten in allen EU-Ländern über die Krise der Lebenshaltungskosten besorgt sind und zusätzliche Maßnahmen von Brüssel erwarten. Am besorgtesten sind sich die Menschen in Griechenland (100 Prozent), Zypern (99 Prozent), Italien und Portugal (jeweils 98 Prozent). In Bulgarien ist der Prozentsatz ebenfalls mit am höchsten - 96 Prozent.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Olaf Scholz, Maroš Šefčovič

Blickpunkt Balkan

Import von Lithium aus Serbien wird der EU helfen, ihre Abhängigkeit von China zu verringern Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der für Energie zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission, Maroš Šefčovič, weilen in..

veröffentlicht am 19.07.24 um 15:18
Atanas Saprjanow

EU kofinanziert militärische Schengen-Infrastrukturprojekte der NATO

Bulgarien arbeitet aktiv mit Griechenland und Rumänien zusammen, um EU-Mittel für Infrastrukturprojekte zu sichern, die sowohl für militärische als auch für zivile Zwecke genutzt werden sollen. Das erklärte geschäftsführende Verteidigungsminister..

veröffentlicht am 19.07.24 um 13:40

Zweiter Regierungsauftrag wird am 22. Juli erteilt und zurückgegeben

Präsident Rumen Radew wird am Montag, den 22. Juli, das zweite Mandat zur Regierungsbildung an den Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten übergeben, der von der zweitgrößten Fraktion in der 50. Volksversammlung, der Koalition „Wir setzen die..

veröffentlicht am 19.07.24 um 12:54