Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Bulgarien und Nordmazedonien müssen eine verantwortungsvolle Rolle beim Aufbau von Vertrauen und guten nachbarschaftlichen Beziehungen spielen, erklärte das Außenministerium.

Öffentliche Erklärungen, die die andere Seite beleidigen oder provozieren, sind absolut inakzeptabel und kontraproduktiv. Sie sind nicht als offizieller Standpunkt Sofias zu verstehen und können auch nicht als solcher interpretiert werden. 

Angesichts der gemeinsamen Geschichte, die unsere beiden Länder verbindet, sollten Gedenkfeiern zu gemeinsamen historischen Ereignissen und Persönlichkeiten, wie der Jahrestag von Mara Bunewa, zu einer Stärkung des Vertrauens und der guten Nachbarschaft führen.

Nicht weniger gefährlich sind die Aufrufe von Randparteien in Nordmazedonien gegen bulgarische Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich für den Schutz der Rechte der Bulgaren in Nordmazedonien und für Projekte zur Annäherung zwischen den Völkern beider Länder einsetzen, heißt es des weiteren in der Stellungnahme des Außenministeriums.