Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Gazprom klagt gegen Bulgarien wegen gestoppten Gaslieferungen

Energieminister Rossen Christow
Foto: BGNES

Der russische Staatskonzern „Gazprom“ wolle gegenüber Bulgarien Ansprüche geltend machen, die aus dem Ende 2022 abgelaufenen Erdgasliefervertrag resultieren, sagte der amtierende Energieminister Rossen Christow in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen. Er nannte keine Einzelheiten, da die Informationen vertraulich seien, versicherte jedoch, dass „alles in diesem Vertrag unter Kontrolle ist“.

Momentan kaufe Bulgarien kein russisches Erdgas, was durch die Herkunftsnachweise belegt werde, die die Lieferanten vorlegen müssen, die an den Ausschreibungen für die Gaslieferung teilnehmen, fügte Christow hinzu. Bulgarien werde durch den Transit über die Flüssiggasterminals in Griechenland und der Türkei und die Erhöhung der Gasmengen, die über die Pipelines aus Aserbaidschan gepumpt werden, zu einem ernstzunehmenden Faktor in Bezug auf die Versorgung von ganz Südosteuropa mit Flüssiggas, betonte der Minister.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16

Gericht hat Anträge auf Annullierung der Parlamentswahlen zugelassen

Das Verfassungsgericht hat alle fünf Anträge der politischen Formationen PP-DB, „Wasraschdane“, ITN, BSP und „Welitschie“ auf teilweise oder vollständige Annullierung der Wahlen zur 51. Volksversammlung zugelassen. Sie wurden zu einem einzigen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 17:59