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Wissenschaftliches Programm soll Bulgaristik im Ausland fördern

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Das nationale wissenschaftliche Programm „Entwicklung und Festigung der Bulgaristik im Ausland“ soll drei Jahre dauern, kündigte seine Koordinatorin, Professor Elka Trajkowa, an. Ziel des Programms sei es, die staatlichen Institutionen zu unterstützen, in denen bereits ein verstärktes Interesse an diesem Thema besteht. Die Wissenschaftlerin wies darauf hin, dass das Studium der Bulgaristik an ausländischen Universitäten nicht nur die bulgarische Sprache, sondern auch die bulgarische Literatur, Geschichte und Kultur umfasse. Leider habe in den letzten drei Jahrzehnten das Interesse an diesem Studium an den großen Universitäten deutlich nachgelassen. Die Zahl der Lehraufträge und der Studenten sei zurückgegangen. Einer der Gründe dafür sei, nach Ansicht von Prof. Trajkowa, das gesunkene Interesse an kleineren Sprachen. Laut einer Untersuchung soll es im Ausland 207 Bulgaristen geben - 171 in Europa, 20 in Asien und 16 in Nordamerika



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