Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2023 Alle Rechte vorbehalten

Skopje beutet Geschichte zur Verletzung der Rechte der mazedonischen Bulgaren aus

Prof. Naum Kajtschew
Foto: BGNES

Eine Eskalation der Haltung in Skopje gegenüber Bulgarien ist sichtbar. Die Lage der Bulgaren in Nordmazedonien verschlechtert sich, sagte Prof. Naum Kajtschew gegenüber dem BNT. Die Vorfälle werfen kein gutes Licht auf die europäischen Reformen und die Änderungen, die Nordmazedonien vornehmen muss, sagte der Historiker, Kovorsitzender der gemeinsamen Geschichtskommission zwischen beiden Ländern.

Mit der Schließung des Kulturklubs in Bitola wird die Geschichte und der Name von Iwan Michajlow benutzt, um das Vereinigungsrecht der mazedonischen Bulgaren anzugreifen. Iwan Michajlow ärgert Skopje, weil er in Jugoslawien die Rechte der Bulgaren in Mazedonien verteidigt hat. Der Wissenschaftler forderte, dass Persönlichkeiten wie Iwan Michajlow und Zar Boris III. in der Geschichtskommission in Ruhe diskutiert werden und eine gemeinsame Interpretation unserer gemeinsamen Geschichte erzielt wird.


mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Präsident Radew ruft zu intensiverer Schengen-Politik gegenüber Österreich auf

Um Schengen beizutreten, müssen wir nicht nur die Politiker, sondern auch die Öffentlichkeit in Österreich davon überzeugen, dass Bulgarien ein zuverlässiges EU-Mitglied ist, seine Grenzen gut schützt und es verdient, Teil dieses Raumes zu sein. Das..

veröffentlicht am 20.09.23 um 13:39
Nikolaj Denkow

Die mit den Demonstranten erzielte Einigung zählt zu Prioritäten der Regierung

Die Spannungen, die wir in den Medien und auf der Straße sehen, spiegeln ein großes Misstrauen gegenüber der politischen Klasse wider, denn Energiearbeiter, Bergleute und Landwirte wurden im Laufe der Jahre immer wieder belogen. Das erklärte..

veröffentlicht am 20.09.23 um 12:04

Bulgarien, Griechenland, Rumänien und Kroatien verabschieden Schengen-Erklärung

Eine starke und effektive Vernetzung erfordert eine gut ausgebaute Infrastruktur und einen ungehinderten Personen- und Warenverkehr. Der Beitritt Bulgariens und Rumäniens zu Schengen wird zu mehr Nachhaltigkeit und Wohlstand in der gesamten Region..

veröffentlicht am 20.09.23 um 11:12