Die Wettbewerbskommission hat „Lukoil-Bulgarien“ und „Lukoil Neftohim Burgas“ wegen ihrer marktbeherrschenden Stellung auf dem Kraftstoffspeichermarkt eine Geldbuße von über 82 Millionen Euro auferlegt. Um ihr Monopol für 5 Jahre zu wahren, haben sie die Einfuhren auf dem Seeweg zu den Steuerlagern über die Terminals „Rosenetz“ in Burgas und „Petrol-Varna“ begrenzt. Die Kommission hat festgestellt, dass die Lukoil-Gruppe das größte Speicher- und zugehörige Transportnetz besitzt. Neben dem hohen Anteil am Kraftstoffmarkt ist die Aussetzung von Importen ein Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung im Land, beeinträchtigt den Handel in der EU und die Bildung von Groß- und Einzelhandelspreisen. Der Missbrauch verstoße gegen nationales Recht und EU-Recht und betreffe die gesamte Preiskette für Waren und Dienstleistungen in Bulgarien, heißt es in der Analyse des Kartellverfahrens.
Mitte 2025 wird Bulgarien für die Eurozone bereit sein. Das prognostizierte der stellvertretende geschäftsführende Finanzminister Metodi Metodiew vor dem Finanzforum „The Noise of Money“ in Sofia. Seinen Worten zufolge wird bis Ende 2024 das..
Im Mai hat sich die wirtschaftliche Lage des Landes den zweiten Monat in Folge verbessert. Eine Verbesserung gab es im Einzelhandel, im Baugewerbe und im Dienstleistungssektor, dafür aber einen Rückgang in der Industrie. Das Baugewerbe, die Industrie..
Die bulgarische Nationalbank (BNB) hat einen "Überblick über die bestehenden Maßnahmen gegen die Risiken für das Bankensystem" veröffentlicht, die sich aus hypothekarisch gesicherten Krediten für Wohnungen und Immobilien ergeben. Es wird an die Situation..